Kaviar bestellen - nur wo? Shops & Kaufmöglichkeiten

Echter Kaviar ist es eine köstliche Delikatesse und wird daher vor allem von Feinkostgeschäften und -shops vertrieben. Diese sind auf den Vertrieb der beliebten Fischeier spezialisiert und verbinden den Verkauf mit einer umfassenden Beratung. Generell gilt, dass es erhebliche Unterschiede beim Kaviar gibt und dass man auf gewisse Dinge beim Kauf der beliebten Speise achten sollte. Dazu gehört neben der Frische des Kaviars auch dessen Herkunftsnachweis und die richtige Verpackung beim Versenden. Nur so ist gewährleistet, dass man die köstliche Meeresspeise auch in vollen Zügen genießen kann.

Der Herkunftsnachweis: Nur zertifizierter Kaviar ist auch guter Kaviar

Gerade im Internet gibt es eine sehr große Auswahl an Kaviaranbietern. Seriöse Anbieter zeigen dem Kunden dabei, woher der Stör kommt und wie die Zuchtbedingungen (Futter, Wasserbassins, allgemeine Haltung) bzw. Wildfangabläufe aussehen. Die Kaviar Preisspanne ist recht groß. Vor allem wenn man sich echten Kaviar kaufen möchte, muss man oftmals tief in die Tasche greifen. So kosten 50 g des besonders wertvollen Beluga Kaviars bis zu 400 Euro. Dabei handelt es sich meistens um Rogen aus der freien Natur. Bei solchem Kaviar sollte man immer darauf achten, dass dieser auch zertifiziert ist. Schließlich unterliegt das Fangen des Beluga Kaviars einer bestimmten Quote. Nur legal gefangener Stör erhält auch ein solches Zertifikat. Generell sollte man immer misstrauisch sein, wenn der Anbieter keinerlei Infos über die Produktion des Kaviars herausgibt. Häufig handelt sich hierbei um nichtzertifzierte und damit um illegale Ware.

Frisch muss er sein, sonst verdirbt man sich den Magen

Kaviar ist ein frisches Produkt, das ungekühlt sofort verzehrt werden muss. Selbstverständlich muss er für den Verkauf entsprechend konserviert werden. Entweder wird er gesalzen in einer luftdichten Dose oder aber pasteurisiert im Glas verpackt. Häufig findet man in der Produktbeschreibung die Begriffe Malossol oder Fasskaviar. Malossol steht dabei für mild gesalzen und Fasskaviar für starkgesalzen (Salzkaviar). Frischer Kaviar hat immer einen salzigen Geschmack, der einen beim Essen sofort ans Meer erinnert. Auf keinen Fall darf der Kaviar nach Fisch oder Metall schmecken. Ein sehr guter Frischetest besteht übrigens darin, wie sich der Rogen beim Öffnen der Dose verhält. Bleibt kein Ei am Deckel hängen und klebt die Maße nicht aneinander, ist dies ein eindeutiges Frischekennzeichen. Der Inhalt geöffneter Dosen und Gläser muss gekühlt (zwischen –2Grad Celsius und +2 Grad Celsius) und innerhalb von drei Tagen verzehrt werden.

Wie man den Kaviar am Besten genießt

Kaviar ist eine Delikatesse, bei der es auf die richtige Zubereitung und Darreichung ankommt. Daher empfehlen Experten auch, nur bestimmtes Besteck zu verwenden. So sollte man unter anderem nur nichtmetallische Löffel verwenden. Silber kann z.B. mit bestimmten Stoffen im Kaviar reagieren, wodurch der Rogen ungenießbar wird. Empfohlen werden dagegen Kunststoff- oder Perlmuttlöffel.